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eDonkey/eMule:
server.met:
Tools:
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eDonkey2000 gehört zu den Peer-to-Peer Filesharingprogrammen, da der Download nicht mehr über zentrale Server abläuft.
eDonkey2000 hat eine hervorragend schnelle Suchanfrage. Dieser Client läßt sehr viele Filetypen zu, so findet man nicht nur Mp3 Dateien, sondern auch viele andere Dateiformate. Natürlich zeichnet sich das Programm auch durch die Resumefunktion aus, damit können abgebrochene Downloads wieder aufgenommen werden, was heute eigentlich jeder gute Filesharingclient schon können muß.
Wie Morpheus hat auch eDonkey2000 die so genannte FastStream - Funktionalität, d.h wenn mehrere User das gleiche File besitzen, baut der Server weitere Verbindungen auf, um einen schnelleren und unabhängigeren Download der Daten zu ermöglichen! Die Suchfunktion von eDonkey2000 ermöglicht es ganze Alben problemlos zu finden und zu laden. Wenn z.B. ein Lied downloadet, kann ein anderer User es in der gleichen Zeit von einem selbst downloaden.
eDonkey ist ein weiterer Client mit dem man getrost in die Zukunft schauen darf!
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eMule ist ein neues Filesharing - Programm das auf dem eDonkey2000 – Protokoll aufbaut! Das Netzwerk ist hier so wie schon von eDonkey2000 her bekannt völlig dezentral aufgebaut. Das heißt das es fast ausgeschlossen ist dieses Netzwerk auszuschalten, da die Server mit den Datei-Listen jederzeit wieder angeschaltet werden können. Daher kann eMule zu den eDonkey – Servern connecten, es nutzt also das eDonkey-Netzwerk. Das Design dieser Tauschbörse ist noch sehr schlicht aufgebaut. Da es sich um ein Open-Source Projekt handelt, kann jedoch jeder daran weiterentwickeln.
Ein wichtiger Vorteil gegenüber eDonkey ist, dass eMule einen automatischen Download der aktuellen server.met von einer beliebigen Quelle unterstützt. Hierzu reicht es, die URL zur server.met in die Datei adresses.dat zu kopieren und schon wird bei jedem Start des Programms die Serverliste geladen. Der Connect dauert je nach Serverliste unterschiedlich lange. Deshalb haben wir in den FAQ einige Links zu Serverlisten und server.met gesammelt. Die Suche geht bei DSL teilweise sehr schnell, ist aber abhängig vom jeweiligen Server! Per Doppelklick beginnt man mit dem Download.
Dank der Intelligent Corruption Handling (ICH) – Technik, kann die Wiederaufnahme eines abgebrochenen Downloads genau an der Stelle erfolgen, an der sie abbrach, dazu werden sog. Hash Codes anderer eMule Clients angefordert. Somit ist auch gewährleistet, dass wenn man von einem Rechner downloadet und dieser abstürzt, dank diesem Hash-Verfahren noch andere User zur Verfügung stehen die das gleiche File haben, und von denen dann weitergeladen wird. Dies steigert natürlich auch die Geschwindigkeit beim Downloaden. Das ICH-Verfahren hat daneben noch einen weiteren Vorteil. Beschädigte Daten müssen nicht wieder ganz neu gedownloadet werden, sondern eMule erkennt die fehlenden Blocks oder Bytes und lädt nur diese benötigten Teile herunter, sie sind meistens viel kleiner als das komplette File. Zudem stehen den Usern des eDonkey-Protokoll gleich auch die Files zur Verfügung die erst gerade ein anderer User angefangen hat zu Downloaden. Dies bedeutet, dass so schneller begehrte Files zur Verfügung stehen. Außerdem unterstützt eMule auch das von KaZaA Lite und anderen Clients bekannte Swarming-Verfahren, wodurch die Downloadraten gesteigert werden können.
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- Wie stelle ich eMule ein?
Besitzt du einen normalen DSL Anschluss der Telekom, sind folgende
Einstellungen zu empfehlen:
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Kapazitäten |
Limits |
Download |
96 |
0 |
Upload |
16 |
12- 14 |
Der Clientport kann in der Ursprungseinstellung belassen
werden, es empfehlen sich aber Ports wie 6662, 7662 oder 8662.
Wichtig: die Ports müssen an einem evtl. vorhandenem Router auf den
eMule-PC forwardet bzw. an einer Firewall freigegeben werden!
Die Einstellung Max. Verbindungen hängt von verschiedenen
Faktoren ab. Bei Linux, Windows XP oder 2000 kann sie auf rund 1000
eingestellt werden, andere Betriebsysteme oder Router verlangen
jedoch eine niedrigere Zahl. Diese ist nicht pauschal festsetzbar,
muss also selber ausprobiert werden: wenn man nach rund 1- 2 Std.
eMule Betrieb noch problemlos surfen kann, kann sie weiter erhöht
werden, sollte es nicht mehr Möglich sein (diese Seite kann nicht
angezeigt werden o.ä.), muss die Einstellung
nach unten korrigiert werden (in diesem Fall am besten eMule +
Internetverbindung neu starten).
Max. Quellen je Datei gibt an, wie viel Verbindungen maximal
für eine Quelle verwendet werden. Bei niedrigeren Max. Verbindungen
kann so mit einem niedrigerem Wert festgesetzt werden, dass alle
Dateien mit Quellen versorgt werden und die letzten in der Liste
nicht leer ausgehen.
Die Haken vor Automatisch verbinden beim Start und Wiederverbindung
bei Trennung sollten gesetzt sein, zudem sollte eine
adresses.dat angelegt worden sein.
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- Wie stelle ich eDonkey ein?
Für T-DSL benutzt du am besten folgende Einstellungen:
Download: 0 (0 = maximal mögliche)
Upload: 11.5, wenn du nebenbei surfst, sonst 13
Line Speed Down: 96
Bei den max. Connections kommt es drauf an, welches Betriebssytem du
benutzt. Für Windows 2000 und XP kannst du zwischen 600 und 6000
einstellen - kommt es zu Problemen erhöhst oder verniedrigst du die
Zahl entsprechend.
Für Windows 95/ 98/ ME gibt es einen Registry Patch, der
ausgeführt werden muss. Danach können bis zu 256 max. Connections
eingestellt werden - auch hier ist der Wert Erfahrungssache: ist er
zu hoch, ist kein surfen mehr möglich ("Seite nicht
gefunden...") oder die Verbindung bricht ganz zusammen. Ist er
zu klein wird der Download langsamer.
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- Mein
Download ist so langsam
Du wirst mit eDonkey und T-DSL nie deine gesamte Bandbreite für den
Download ausnutzen können. Rein rechnerisch dürfte dein Download
auf Dauer zwischen 10- 14 kb/s down liegen: mehr lädst du selber ja
auch nicht hoch, genauso (fast) alle anderen. Wo also soll noch mehr
Bandbreite für den Download herkommen?
Gelegentlich wird der Download langsamer sein, dafür aber
irgendwann auch wieder schneller.
Es gibt aber auch noch andere Faktoren, die den Download
beeinflussen. Ist eine Datei z.B. nur sehr schlecht im Netz
vorhanden, sprich dein eDonkey zeigt bei einem Klick auf das + link
neben der Datei weniger als 30- 20 Quellen an, wirst du kaum
schneller als 10 kb/s downloaden können, Geschwindigkeiten von 0-
2,5 kb/s sind keine Seltenheit.
Bei sehr gut vorhanden Dateien kann dafür die
Geschwindigkeit höher liegen. Hier kommt es aber u.a. auch darauf
an, wie lange die Datei schon im eDonkey Netz steht. Wenn sie gerade
neu ist, und jeder möchte sie haben gehts natürlich wieder recht
langsam.
Müsstest du eigentlich eine höhere Downloadgeschwindigkeit haben,
kann das auch an deinen Einstellungen bzw. deiner Rechner- und
Netzwerkkonfiguration liegen. Ein Grund kann z.B. eine
niedrige ID (LowID) sein (mehr dazu: »Ich
habe eine Frage zu oder ein Problem mit eDonkey«).
Möglicherweise ist deine Serverliste auch nicht aktuell genug (»Wie
oft soll ich die server.met aktualisieren?«).
Ein weiterer möglicher Fehler wäre, dass du deine
Uploadgeschwindigkeit unter 10 kb/s eingestellt hast. Die
Downloadgeschwindigkeit wird dann automatisch beschränkt.
Vermeide auch langfristige Uploads mit anderen Programmen (z.B.
andere Filesharingprogramme, FTP, ICQ usw.). eDonkey braucht ein
kleines Stückchen freien Uploadspace, um den anderen Clienten
Rückmeldungen über den aktuellen Download zu geben - ist die
Uploadleitung komplett überlastet kommen diese natürlich recht
langsam durch, also wird der Download auch langsamer.
Ebenfalls zu überprüfen wäre die Prozessorauslastung. Läuft
diese aufgrund irgendwelcher anderen Programme auf 100%, könnte
dies ein weiterer Grund für eine langsame Geschwindigkeit von
eDonkey sein.
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- Ich habe eine Frage zu oder ein
Problem mit eDonkey
Es gibt bereits jede Menge anderer FAQ's für eDonkey, die dir
weiterhelfen können:
- edonkey-faq.de
- emule-project.net
- esel2k.org
- eDonkey unter Linux
Solltest du dort keine Lösung finden, kannst du im Filesharing-Forum
posten.
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- Was ist eine "server.met"?
Wozu gibt es sie?
Die server.met ist eine Liste mit Servern, die eDonkey benötigt um
zu laufen.
eDonkey connected sich zu einem Server, an den dein Client deine
Datei-Liste schickt. Möchtest du nun die Datei urlaubsvideo.avi
runterladen, schickt dein eDonkey an jeden Server in der server.met
eine Anfrage, ob bei ihm ein User mit der Datei angemeldet ist.
Würden sich nur wenige Server in der Liste befinden, würden
dementsprechend auch weniger andere User, sog. Quellen oder Sources
gefunden, welche die Datei freigeben.
Hinweis: Du bekommst auch von dem Server, mit dem dein Donkey
verbunden ist eine Liste mit allen ihm bekannten Servern. Diese ist
zwar nicht vollständig, doch muss deshalb die server.met nicht
öfter als alle 12- 24 Std aktualisiert werden.
Lese dazu auch: »Kann ich auch eine HTML Liste
benutzen?«
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- Was ist eine "adresses.dat"?
Wie benutze ich diese?
Die adresses.dat wird von eMule verwendet. In ihr kann
festgelegt werden, welche Serverliste beim Start von eMule
automatisch geladen wird. Dazu muss jedoch der Haken Serverliste
beim Programmstart aktualisieren unter Einstellungen
-> Server gesetzt sein.
Die Datei muss sich in dem selben Ordner befinden, wie die eMule.exe,
also z.B. c:/programme/emule - lädst du eine adresses.dat herunter,
existiert diese bereits und muss ersetzt werden.
Eine adresses.dat erhälst du auf dieser Seite, in dem du die
Serverlisten aufrufst und dir einen Link von server.met Hoster - Direktlinks
auswählst. Auf der anschließend sichtbaren Seite kannst du dir die
jeweilige adresses.dat herunterladen.
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- Wie benutze ich die
server.met?
Du lädst dir eine server.met herunter und ersetzt die
vorhandene server.met in deinem eDonkey2000 Verzeichniss (z.B.
c:\programme\edonkey2000\). Fertig.
Möglicherweise heisst die Datei, die du herunterlädst
nicht server.met sondern z.B. donkey.met - speichern musst du sie
dennoch als server.met.
Sollte keine server.met im eDonkey Verzeichniss vorhanden sein
erstellst du sie einfach, in dem du die Datei speicherst.
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- Wie
benutze ich die server.met mit eMule?
eMule
hat eine komfortable Funktion, die Serverlisten zu aktualisieren.
Füge einfach per Editor in die im eMule Verzeichnis befindliche adresses.dat
eine (nicht wechselnde!) Serverliste ein, z.B. die von Maurice. Im
nächsten Schritt muss in den Optionen von eMule die Option
aktiviert werden, dass bei jedem Start eine neue server.met geladen
wird.
Sollte dein eMule schon sehr lange laufen [siehe
"Wie oft soll ich die server.met
aktualisieren?"], kannst du unter "Servers" eine
Adresse eingeben und somit eine neue server.met runterladen. Kopiere
hierzu einfach eine server.met-Adresse und füge sie in dem Feld
ein.
Sollte eine server.met nicht funktionieren, versuche eine andere
Liste.
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- Wie oft soll ich die server.met
aktualisieren?
Am besten ist, wenn du die server.met vor jedem Start von eDonkey
per Hand runterlädst. Nach ungefähr 24- 72 Stunden wird der Donkey
wieder etwas langsamer, beende ihn kurz, lade eine neue Liste und
starte ihn wieder.
Aktualisiere die Liste jedoch nicht öfter als alle 12 Stunden, das
ist
- 1.) nicht nötig, da eDonkey vom Server in regelmäßigen
Abständen eine Liste bekommt, die jedoch nicht ganz vollständig
ist, ausserdem bleiben die Server auch eine zeitlang online.
- 2.) Bekommen [bzw. haben] die Hoster aber auch massive Probleme
mit dem Traffic. Das betrifft vorallem irgendwelche Autoupdater, die
in relativ kurzen Abständen eine Liste laden. SLUG, ehemals eine
sehr gute Serverliste, wurde u.a. aus genau diesem Grund aufgegeben.
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- Kann ich auch eine HTML Liste
benutzen?
Natürlich kannst du die Server auch von einer HTML Liste einfügen.
Möglicherweise hilfst du dem Netzwerk damit sogar.
Eine durchaus logische Erklärung, warum die Server immer stärker
belastet werden und damit das eDonkey Netzwerk immer langsamer wird
ist nämlich, dass die Server zunehmend durch "Source Requests"
erschlagen werden. Soll heissen:
Wie bereits in »Was ist eine
"server.met"? Wozu gibt es sie?« erklärt, schickt
dein Client in bestimmten Zeitabständen an alle im bekannten
Server eine Anfrage, ob bei ihm ein User mit der Datei, die du
runterladen möchtest angemeldet ist. Das tut dein Client auch, wenn
der Server seine maximale Kapazität bereits erreicht hat.
Das Problem an der Sache: nicht nur dein eDonkey tut das, sondern
auch die aller anderen Leute, die eine komplette server.met
benutzen. Ergebniss: die Bandbreite der Server wird komplett
ausgeschöpft, die Server sind überlastet.
Möchtest du dem Netzwerk, damit der gesamten Community und im
Endeffekt dir selber helfen und brauchst nicht unbedingt den maximal
möglichen Download (womit du dem Netzwerk generell schonmal hilfst)
kannst du folgendermaßen vorgehen:
Öffne im eDonkey den Registereiter "Servers", markiere
mit Hilfe der Shift-Taste alle Server und entferne sie (Rechtsklick
auf den markierten > Delete). Nun öffnest du eine HTML Liste und
fügst 10- 20 Server per Klick auf diese ein. Fertig.
Oftmals gibt es auch am Ende der Seiten eine Möglichkeit, per
"Add all" mehrere Server aufeinmal hinzuzufügen. Manchmal
wird mit diesem Button die gesamte Liste hinzugefügt - dann
könntest du aber auch genausogut eine server.met laden, füge in
dem Fall lieber manuell hinzu - manchmal aber auch nur eine
bestimmte Anzahl.
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- Ich habe eine Frage zu oder ein
Problem mit einem Tool
Am besten schaust Du da ersteinmal
auf der Seite donkey-tools.com - evtl. ist dort bereits eine Beschreibung
vorhanden.
Andernfalls kannst Du in diesen Foren suchen:
- Filesharing-Forum.com
- forum.saug.de
- Hilfe-Forum.com
Findest du nichts, poste einfach dein Anliegen ;-)
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- Alle sagen, der Bot ist schädlich.
Stimmt das?
Ja, das trifft auf alle Versionen des Bots zu. Ausnahme: Bot
Lite
Die Auswirkungen des Bots (oben genannte Ausnahme natürlich
ausgeschlossen) zeigen sich in Form einer verstärkten Belastung der
Server, was wiederum eine ewig lange Liste von connecting to xxx
> could not connect; connecting to xxx > could not connect
usw. usw., sowie langsameren Download u.a. durch nicht beantwortete
Sourcerequests (bereits in FAQ beschrieben. Verursacht durch
maximale Ausschöpfung der Bandbreite der Server, so dass sie
nichtmehr antworten können) bedeutet.
Der Bot verursacht dies durch die Funktionen Fast Search (durchsucht
viele Server mit einem Klick), Serverhopping und Source Booster.
All diese "Features" des Bots verursachen (wie bereits
beschrieben) einen starken Traffic-anstieg auf den Servern, deshalb
wurden sie bewusst vom Programmierer des eDonkey nicht in eDonkey
integriert.
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- Warum soll ich die Liste mit Donkey
Refresh, Ed2kUtils usw. nicht auf "Leichen" testen?
Programme, die feststellen, ob ein Server "noch lebt" oder
"tot" ist, müssen dafür natürlich eine Anfrage an jeden
Server senden. Ähnlich wie beim eDonkey Bot führt auch dies zu
einer erheblichen zusätzlichen Belastung, vor allem im Bereich
Traffic.
Inzwischen verwendet jede Serverliste das selbe Prinzip. Der
Unterschied hier: jeder Server wird nur einmal angefragt, danach
bekommen die Liste tausende Leute. Besser also, als wenn das jeder
selber tut.
Deswegen: deaktiviert bitte die Funktion des Listen überprüfens!
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